Am 30. Oktober nahmen wir auf der COP16 in Cali, Kolumbien, an der Nebenveranstaltung "Re-imagining Nature with the Nature Tech Collective" teil, die vom Nature Tech Collective und der World Climate Foundation ausgerichtet wurde.
Unser Präsident, Salvatore Coppola-Finegan, wurde als Podiumsteilnehmer für die Sitzung "Driving Policy and Action for a Nature-Positive Future" eingeladen. Diese Diskussion befasste sich mit der Politik und dem Eintreten für naturverträgliche Ergebnisse auf internationaler Ebene und konzentrierte sich auf rechtliche Rahmenbedingungen, die die Erhaltung und Wiederherstellung beschleunigen.
Salvatore betonte, wie wichtig es sei, einen stabilen, kohärenten Umweltfahrplan für 2025-2029 durch ein nationales Rechnungsführungssystem zu erstellen. Er betonte auch die Notwendigkeit, die künftige Politik mit der CSRD (Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen) in Einklang zu bringen.
"Wir brauchen einen globalen Governance-Ansatz für die Zusammenarbeit im Umweltbereich". Bei EcoCitizen haben wir uns für eine solide sektorübergreifende Zusammenarbeit eingesetzt.
Ein weiterer wichtiger Punkt war die Notwendigkeit, die Gesetzgebung in Europa, Lateinamerika und Subsahara-Afrika zu harmonisieren. In der Diskussion wurde hervorgehoben, dass "es immer noch eine erhebliche Diskrepanz zwischen der von oben verordneten Politik des globalen Nordens und dem Grad der Umsetzung im globalen Süden gibt".
An der Sitzung nahmen auch Gregg Brill vom Pacific Institute und Regina Cervera von C Minds teil.
Gregg Brill wies darauf hin, dass die Beteiligung von Unternehmen an der Biodiversitätspolitik auch eine Verantwortung darstellt: "Indem sie die biologische Vielfalt unterstützen, helfen Unternehmen, widerstandsfähige Ökosysteme zu schaffen, die ihren langfristigen Erfolg und einen blühenden Planeten unterstützen."
Für EcoCitizen ist die Teilnahme an diesen Foren wichtig, um Synergien zu schaffen und die Bedeutung einer effektiven Zusammenarbeit auf mehreren Ebenen zu erkunden. Die COP16 ermöglicht es uns, unsere Mission voranzutreiben, die Kräfte für eine nachhaltige Zukunft und eine stärkere internationale Governance zu vereinen.