Vorsitzender von EcoCitizen Salvatore Coppola-Finegan an einer hochrangigen Mission in Brasilien teil, die Teil der Vorbereitungen für die kommende UN-Klimawandel COP30 in Belém. Der Besuch umfasste Begegnungen mit Gemeinden, Universitäten und wichtigen Institutionen sowie die aktive Teilnahme an der Internationaler Kongress "10 Jahre nach Laudato Si': Ökologische Verschuldung und öffentliche Hoffnung" veranstaltet von der Pontifícia Universidade Católica do Rio de Janeiro (PUC-Rio).

Global Voices für Klima und soziale Gerechtigkeit
An dem Kongress nahmen mehr als 200 Hochschulrektoren, Dekane, Präsidenten und Experten aus Lateinamerika, Europa und darüber hinaus. Im Mittelpunkt des Dialogs stand die Frage, wie koordinierte Strategien entwickelt werden können, die Wissenschaft, traditionelles Wissen, technologische Innovation und glaubensbasierte Perspektiven bei der Bewältigung der heutigen Klima- und Umweltkrisen.
Einer der denkwürdigsten Höhepunkte war die Intervention von Marina SilvaDer brasilianische Minister für Umwelt und Klimawandel hielt eine inspirierende Rede über die Dringlichkeit des Tauschs von Schulden gegen Natur und die Notwendigkeit einer neuen globalen Finanzarchitektur, die das Leben und die Gerechtigkeit für künftige Generationen unterstützt.

Die Beiträge von EcoCitizen
EcoCitizen teilte sein Vorzeigeprojekt ANNEMARIE - Fortgeschrittenes Netzwerk für Natur- und Ökosystemüberwachung durch künstliche Intelligenz und Fernerkundung für Innovation in der Ökologiedas als Beispiel für innovative Ansätze zur Überwachung von Ökosystemen vorgestellt wurde. Gemeinsam mit Kollegen aus dem Laudato Si' Research Institute (LSRI), Campion Hall, Universität Oxfordtrug EcoCitizen zu Diskussionen über die Verknüpfung von biologischer Vielfalt, Technologie und sozial-ökologischer Resilienz bei.
In den abschließenden Sitzungen gab Salvatore Coppola-Finegan gemeinsam mit internationalen Partnern eine Öffentlicher Aufruf zum Handeln die betonte:
Umsetzung von Swaps von Schulden gegen Natur als einen Weg zu finanzieller und ökologischer Gerechtigkeit.
Das Erkennen der planetarischer Wert der biologischen Vielfalt und Klimaregulierung durch Ökosysteme im globalen Süden.
Reaktion auf die ökologischen und sozialen Krisen mit besonderem Schwerpunkt auf die am meisten gefährdeten Personen: Arme, Frauen, Kinder und Menschen mit Behinderungen.

Auf dem Weg zur COP30 in Belém
Die Brasilien-Mission unterstreicht das Engagement von EcoCitizen für Brückenschlag zwischen Wissenschaft, Politik und Gemeinden auf dem Weg zur COP30. Durch grenz- und sektorübergreifendes Engagement trägt EcoCitizen weiterhin zu einer inklusiven, gerechtigkeitsorientierten Agenda für den Klimaschutz bei - einer Agenda, die ökologische Integrität mit sozialer Verantwortung verbindet, ganz im Sinne der Laudato Si'.
