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UN-Klimawandel #SB62 in Bonn 

EcoCitizen's Vorstandsmitglied und Senior Advisor Salvatore Coppola-Finegan nahmen an der UN-Klimawandel Sitzungen der Nebenorgane (SB62)die in Bonn, Deutschland, im Rahmen der laufenden Verhandlungen zur COP30 in Belém, Brasilien.

Brückenschlag zwischen Europa und Lateinamerika für Klimaschutzmaßnahmen

EcoCitizen engagierte sich aktiv für den Aufbau von Partnerschaften zwischen Europa und Lateinamerika um integrierte Klima-Natur-Maßnahmen voranzutreiben. Diese Arbeit konzentrierte sich auf das Eintreten für dringende, wissenschaftlich fundierte Lösungendie Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Interessengruppen und die vorrangige Berücksichtigung der Bedürfnisse und Stimmen der Bevölkerung Globaler Süden.

Wichtige Verhandlungsstränge

Während der intersessionalen Treffen verfolgte Salvatore aufmerksam die Diskussionen über:

  • Klimafinanzierungeinschließlich Debatten über die Mobilisierung von Ressourcen und Gerechtigkeit.

  • Die Arbeitsprogramm "Just Transitioninsbesondere die Überschneidungen von Finanzen, Handelsmaßnahmen und sozialer Gerechtigkeit.

  • Verlust und BeschädigungDies ist ein Schlüsselbereich, in dem die vom Klimawandel gefährdeten Länder weiterhin auf Rechenschaftspflicht und wirksame Unterstützung drängen.

  • Synergieeffekte zwischen den Rio-KonventionenErkundung von Möglichkeiten zur Integration der Themenbereiche biologische Vielfalt, Wüstenbildung und Klima.

Zusätzlich zu den Plenarsitzungen leistete Salvatore Beiträge zu bilaterale Treffen mit Vertretern der Zivilgesellschaft, Glaubensgemeinschaften und führenden Vertretern des Klimaschutzes aus Lateinamerika und darüber hinausDabei werden Herausforderungen wie das extraktive Wirtschaftsmodell in der Region und seine Auswirkungen auf die so genannte "Energiewende" analysiert.

Wissenschaft, Politik und Gemeinschaften im Dialog

Zu den Höhepunkten der Woche zählte Salvatore's Präsentation vor Mons. Juan Carlos Barreto (CELAM/Cáritas Colombiana) und Vertretern der katholischen Kirche in Lateinamerika, wo er eine technische Einschätzung der SB62-Verhandlungen und Strategien zur Stärkung der Rolle der Glaubensgemeinschaften in der Klimapolitik gab. Er nahm auch an der Netzwerk der katholischen Klima- und Umweltakteure (NCCEA) und besuchte eine Nebenveranstaltung zu Klimawandel und Migrationund unterstreicht damit, wie wichtig es ist, die Klimapolitik mit der Lebenswirklichkeit der Menschen zu verknüpfen.

Auf dem Weg zur COP30

Zum Abschluss der Treffen hat EcoCitizen den Aufruf von UNFCCC-Exekutivsekretär Simon Stiell: "Wir müssen weiter, schneller und fairer vorgehen". Trotz der Fortschritte im Bereich des gerechten Übergangs bestehen nach wie vor große Lücken - vor allem in folgenden Bereichen Finanzen und die rechtzeitige Vorlage von NDCs.

Salvatore schloss seine Teilnahme mit einem strategischen Treffen mit La Ruta del Climadem Partner von EcoCitizen in Zentralamerika, um gemeinschaftsorientierte Klimaschutzmaßnahmen und den Aufbau von Widerstandsfähigkeit in der Region voranzutreiben.

Die Anwesenheit von EcoCitizen auf der SB62 bekräftigte den Auftrag des Unternehmens Brückenschlag zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft im Streben nach einem gerechteren, inklusiveren und wirksameren System der Klimapolitik, während die Welt in die Zukunft blickt COP30 in Brasilien.

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